SensorTack® 2 Gießform Typ 4

 

Artikelnummer: 133601244
Eurocode: 6310
 

Beschreibung:

Zur Reparatur von eckigen Gelsensoren. Beschädigte Gelpads können mit SensorTack® 2 Gel in Verbindung mit unseren speziell entwickelten Gießformen leicht erneuert werden.

Abmessungen: 67 x 40 mm

Passende Fahrzeuge:

ALFA ROMEO 159 (05-11) - EUROCODE: 2039
ALFA ROMEO Brera/Spider III (06-10) - EUROCODE: 2040 (10/2009-2015)
CITROEN C4 (04-10) - EUROCODE: 2732
CITROEN C4 Picasso/Grand Picasso (06-13) - EUROCODE: 2735
CITROEN C5 (01-08) - EUROCODE: 2727 (03/2003-2008)
CITROEN C8 (02-14) - EUROCODE: 2728 (07/2006-2014)
CITROEN Jumpy II (07-15) - EUROCODE: 2736
CITROEN Xantia (93-01) - EUROCODE: 2720
CITROEN Xsara (97-04) - EUROCODE: 2725
CITROEN Xsara Picasso (00-06) - EUROCODE: 2729
FIAT Bravo (07-) - EUROCODE: 3365
FIAT Ulysse II (02-14) - EUROCODE: 3357 (07/2006-2014)
FORD C-Max (03-10) - EUROCODE: 3565
FORD Fiesta VI (01-08) - EUROCODE: 3562
FORD Focus (04-10) - EUROCODE: 3566
FORD Fusion (02-12) - EUROCODE: 3563
LANCIA Delta (08-14) - EUROCODE: 4740
LANCIA Phedra (02-10) - EUROCODE: 4738 (07/2006-2010)
OPEL Astra H (04-10) - EUROCODE: 6302

 

Weitere Informationen:

 

Woher weiß ich, welche Sensoren mit SensorTack® 2 Gel befüllt werden können?

In unserem Webshop finden Sie diese Information im Artikeltext der Sensoren. Alternativ kann das gewünschte Fahrzeugmodell ausgewählt werden, und man erhält eine sofortige Info darüber, für welchen Sensor SensorTack® 2 geeignet ist. Oder nutzen Sie unseren SensorTack® Finder im Webshop oder auf unseren Webseiten.

Können auch andere Sensoren mit SensorTack® 2 befüllt werden?

Nein, nur Sensoren, für die eine SensorTack® 2 Gießform existiert, können befüllt werden.

Wie viele Sensoren kann ich mit einer Spritze befüllen?

Der SensorTack® 2-Spritzeninhalt ist für die Befüllung einer Gießform ausgelegt.

Was mache ich mit dem Rest Gel in der Spritze?

Da SensorTack® für nur eine Befüllung reicht, wird in der Regel das gesamte Material verbraucht. Sollte dennoch ein Rest in der Spritze verbleiben, so kann dieser einfach in den Restmüll gespritzt werden.

Das Gel wird nicht schnell genug fest. Woran liegt das?

Bei der Scheibenmontage herrschen manchmal Temperaturen unter 23° C. Da sich die Aushärtung des Gels abhängig von der Temperatur verhält (kalt= langsam, warm=schnell), darf es nur in Räumen, in denen mindestens 10° C und maximal 30° C herrschen, verarbeitet werden. In Verbindung mit unserer SensorTack® Heizbox kann SensorTack® 2 allerdings auch bis minus 15° C verarbeitet werden.

Wann ist das SensorTack® Gel durchreagiert und wie prüfe ich das?

Wenn Sie mit der SensorTack® Heizbox arbeiten, dauert der vollständige Reaktionsprozess bei normalen Umgebungstemperaturen von 20° C ca. 6-8 Minuten. Bei kälteren Außentemperaturen von unter 15° C dauert der Reaktionsprozess länger. Eine Tabelle über die Aushärtezeiten bei unterschiedlichen Temperaturen finden Sie im Deckel der Heizbox. Sie können die Reaktion des SensorTack® 2 Gels am Rand des Sensors testen, indem Sie vorsichtig mit einem sauberen Gegenstand die äußere Geloberfläche berühren.

Brauche ich die SensorTack® Heizbox?

Wir empfehlen die Heizbox auf jeden Fall, da sie nicht nur zum Erwärmen des Gels dient, sondern der Sensor völlig waagerecht ausgerichtet werden kann und das Gel gegen Staub geschützt wird.

Das Gel ist über den Rand der Gießform gelaufen. Warum?

Das kann verschiedene Gründe haben:

Entweder war der Sensor beim Befüllen nicht waagerecht ausgerichtet. Hierfür empfehlen wir unsere SensorTack® Heizbox mit eingebauter Wasserwaage und Nivellierfüßen.

Es befanden sich noch Reste von altem Gel am Rand des Sensors. Dadurch kann es passieren, dass sich keine gewölbte Oberfläche bilden konnte. Zur perfekten Reinigung empfehlen wir unser SensorTack® Reinigungs- und Kontaktspray, Art. Nr.: 13360100.

Nach dem Befüllen wurde der Sensor (evtl. durch Stoßen an die Arbeitsfläche) so stark erschüttert, dass die Oberflächenspannung des flüssigen Gels aufgerissen und das Gel dadurch über den Sensorrand gelaufen ist.

Ich glaube, es ist zu wenig Gel in der Spritze. Ist das möglich?

Die Qualitätssicherung in unserer Produktion gewährleistet, dass ausreichend Gel in die Spritze gefüllt wird. Sollten Sie dennoch den Eindruck haben, dass die Spritze zu wenig Gel enthält, kann es folgende Gründe haben:

Der Sensor ist nicht waagerecht ausgerichtet. Dadurch läuft das Gel beim Befüllen zu einer Seite. Es entsteht der Eindruck, dass auf der anderen Seite des Sensors zu wenig Gel ist.

Vor dem Befüllen wurde Gel aus der Spritze gedrückt (meist um Luftblasen, die am Anfang im Gel sind, herauszudrücken).

Die Spritze wurde nicht bis zum Schluss ausgedrückt (es verblieb noch eine Restmenge in der Spritze).

Alle Tests haben gezeigt, dass jedoch immer genug Gel in der Spritze ist, um eine komplette Auffüllung und so die einwandfreie Funktion des Sensors zu gewährleisten. Also auch wenn Sie subjektiv den Eindruck haben, dass die eingefüllte Menge zu gering ist (vorausgesetzt, die Spritze wurde vollständig verarbeitet), können Sie den Sensor beruhigt verarbeiten. Sollte trotz allem dennoch einmal zu wenig Material in der Spritze sein öffnen Sie eine 2. Spritze und füllen Sie die Gießform innerhalb der Verarbeitungszeit bis zu der von Ihnen gewünschten Menge auf.

Ich sehe beim Einbau Lufteinschlüsse zwischen Gel und Scheibe. Ist das ok?

Tests haben gezeigt, dass dies i. d. R. dann geschieht, wenn der Sensor beim Einbau flach auf die Scheibe aufgebracht wird. Die Erfahrung hat gezeigt, dass sich noch verbliebene Luftblasen i. d. R. nach 1-30 Minuten von selbst “herausdrücken”.

Ich sehe während oder nach dem Befüllen Mikroblasen im Gel. Ist das ok?

Luftblasen im Gel können die Funktionsweise des Sensors beeinträchtigen. Tests haben gezeigt, dass dies i. d. R. dann geschieht, wenn der Befüllungsprozess zu schnell geschieht oder sich vor dem Befüllen noch Luft in der Spritze befindet.

Die Luft in der Spritze lässt sich leicht entfernen, indem die Spritze nach Aufsetzen der Mischdüse senkrecht gehalten (Mischdüse nach oben) und der Stößel langsam gedrückt wird, bis ein wenig Material inkl. Luft aus der Mischdüse tritt (am besten in ein Papiertuch spritzen). Je langsamer die Befüllung vorgenommen wird, umso weniger Luftblasen sind im Gel.

Ein weiterer Grund für Luftblasen kann sein, dass die Sensoroberfläche zuvor mit Reinigungsmittel, welches Alkohol enthält, behandelt wurde. Hierauf reagiert das Gel empfindlich. Es wird deshalb empfohlen, zwischen Reinigen und Befüllen eine Abfüllzeit von mindestens fünf Minuten zu gewährleisten und alkoholfreien Reiniger oder unser SensorTack® Reinigungs- und Kontaktspray, Art. Nr.: 13360100, zu verwenden.

Außerdem kann eine zu hohe Außentemperatur von 30° C oder mehr beim Befüllen der Grund für Luftblasen im Gel sein. Dadurch haben die Mikroblasen nicht mehr genügend Zeit, um aus dem noch flüssigen Material auszugasen.

Beim Entfernen der Gießform löst sich das gegossene Gelpad vom Sensor. Warum?

Hierfür kann es mehrere Gründe geben: Beim Lösen der Gießform vom Pad wird die Form unsachgemäß von den Seitenkanten des Pads gezogen (siehe hierzu die Bildbeschreibung in der Verpackung).

Es ist nicht genügend Trennspray als Trennmittel in die Gießform gebracht worden. Dadurch haftet das getrocknete SensorTack® zu stark an der Gießform.

Die Gießform wurde nach oben abgezogen. Nach Ablösen der Kanten vom Gel muss diese nach unten über den Sensor abgezogen werden (siehe hierzu die Bildbeschreibung in der Verpackung).

Die Stellfüße der SensorTack® Heizbox fallen ab. Warum?

Die Stellfüße müssen nach Gebrauch der Box wieder eingedreht werden. Ansonsten könnten sie sich während der Fahrt durch Vibration lösen.

Die SensorTack® Heizbox heizt nicht. Woran liegt das?

Im 12 V-Betrieb kommt es bei manchen Fahrzeugen vor, dass der Zigarettenanzünder nur bei eingeschalteter Zündung funktioniert. Hier empfehlen wir auch unseren Adapter für den Direktanschluss an die Batterie, Art. Nr.: 133601212.

Wie wird SensorTack® 2 gelagert?

SensorTack® 2 sollte trocken bei Temperaturen zwischen 15° C und 25° C gelagert werden.

Funktioniert der Regen-/Lichtsensor nach dem Austausch genauso wie vorher?

Sowohl der TÜV als auch der Einsatz in der OES bestätigen die einwandfreie Funktion der Sensoren nach dem Befüllen. Sollte die Funktion nach dem Austausch wider Erwarten nicht gewährleistet sein, hilft eine OBD (On-Board-Diagnostik) nach Herstellervorgaben, um die Funktionen wieder zu aktivieren. Generell gilt: vor dem Austausch bitte eine Funktionsprüfung an der Scheibe per Fehleranalyse (OBD) durchführen oder den Sensor mit Wasser ansprühen und das Lichtauge zu halten (Wischer- und Lichtfunktion).

Wo sind die Unterschiede zwischen SensorTack® 1, 2, Ready+ und Ready+ Plus?

Für jedes Fahrzeug gibt es individuell die passende Lösung, welche den Anforderungen der ausführenden Werkstätten gerecht wird.